Die Age Groupies - der erste Lauf-Podcast für reife Renner
Astrid Krause und Iris MackBrust raus, Bauch rein! Lass die Jungspunde ruhig vorneweg düsen – wir reifen Renner zwischen Ü30 und 100 machen das Laufen überhaupt erst zum Breitensport! Wir bevölkern die Startlinien der Laufevents, ohne uns wäre in den Parks und auf den Promenaden nichts los und Laufgeschäfte müssten reihenweise Konkurs anmelden.
Also bitte mehr Aufmerksamkeit für die sogenannte Masterklasse! Zwar gibt es Tipps zuhauf für Läuferinnen und Läufer – doch die wenigsten davon sind speziell an unsere Altersgruppe angepasst.
Rettung naht in Form dieses Podcasts! Die Age Groupies befassen sich mit euren Fragen: Sollte das Training anders aussehen als bei Jüngeren? Wie steht’s um die Verletzungsgefahr? Womit müssen wir uns abfinden und in welchen Punkten haben wir den Jüngeren vielleicht sogar etwas voraus?
Die wichtigste Antwort geben wir euch schon jetzt: Ja, es lohnt sich, auch in eurem Alter erst mit dem Laufen anzufangen, und nein, da geht noch was, ihr könnt eure Leistungen immer noch verbessern: Denn Alter schützt vor Fortschritt nicht!
Die Age Groupies sind Astrid Krause und Iris Mack.
Astrid, Jahrgang 1969, ist Lauf- und Fitnesscoach und passionierte Marathonläuferin. Obwohl sie ihre Laufleidenschaft früh entdeckt hat, gab es in ihrem Leben auch langjährige Sportpausen. Mit Ende vierzig entdeckte Astrid Functional Training für sich, und damit kam die Lust, den Sport und damit auch das Laufen wieder mehr in den Lebensmittelpunkt zu rücken. Mit fünfzig lief sie dann problemlos mehrere Meter auf den Händen und 100 Kilometer auf Füßen. Inzwischen läuft sie in Deutschland in ihrer Altersklasse vorne mit. An Aufhören ist für sie nicht mehr zu denken! Denn in unserem Alter gibt es keine Zeit mehr zu verschwenden.
Iris, Jahrgang 1971, hatte nach dem Kinderturnabzeichen Anfang der 80er Jahre nur noch wenige sportliche Erfolge nachzuweisen. Ihre Lauf-Erfahrung beschränkte sich auf die Strecke zwischen Haustür und Bushaltestelle. Mit über fünfzig hat sie als frischgebackene Freizeitläuferin den Weg von Null auf 21 geschafft. Seitdem bekommt sie auch deutlich häufiger den Bus.