
Sophie Yukiko Hasters über Ballroom-Culture und (Wahl-)Familie
Die Tänzerin und Choreografin Sophie Yukiko Hasters ist eine der Pionier:innen der deutschen Ballroom-Szene. Besondere Aufmerksamkeit bekam die queere Subkultur und das Vogueing zuletzt durch die gefeierte Netflix-Serie "Pose".
Ballroom-Häuser sind familiäre Zusammenschlüsse von queeren Menschen of Color, in denen der Tanzstil des Vogueing geprägt wurde. Die Häuser sind in den 20er Jahren in New York entstanden, organisieren seitdem weltweit spektakuläre Bälle und treten in Wettbewerben gegeneinander an. Gleichzeitig sind sie aber auch Zufluchtsorte für marginalisierte Menschen der LGBTIQ* Community.
Es gibt nur wenige Personen, die sich wie Sophie in der Ballroom-Community durchsetzen. Als Mutter eines Hauses trägt sie eine besondere Verantwortung.
Als Performerin brachte Sophie Yukiko die Kunst des Vogueing außerdem ins Berliner Bode-Museum: https://www.sophieyukiko.com/conceptual/here
Die gebürtige Kölnerin lebt heute in Berlin. Von WDR 2.
Böttinger. Wohnung 17
Inwieweit bestimmt unser Geschlecht unsere Identität und unseren Lebensweg? Das möchte ich herausfinden. Ich bin Bettina Böttinger. Ich bin selbst queer und kämpfe für die gesellschaftliche Akzeptanz verschiedener Lebensentwürfe. In diesem Podcast lade ich Menschen zu mir nach Hause ein. Ich möchte mich über Erfahrungen, Ideen und Träume austauschen. Ich freue mich über Reaktionen und Gedanken an [email protected] oder über die WDR 2 App.
- Anzahl der Folgen: 55
- Letzte Folgen: 2022-12-29
- Gesellschaft und Kultur